Sisalex 871
Radonsperre
Vierlagige Radonsperre.
- Schützt gegen Radon, Methan und Feuchtigkeit
- Extrem stabil und reissfest
- Alkaliresistent
Vierlagige Radonsperre, bestehend aus zwei Lagen PE-Folie, einem eingelegten Polyesterfasernetz und einer Aluminiumschicht mit 0,008 mm Dicke.
Voraussetzung für die 20-jährige Garantie ist u. a. die Registrierung des Bauobjektes und der verwendeten Ampack-Produkte. Ferner sind unsere Produkte im System zu verwenden. Details finden Sie in unseren allgemeinen Garantie-Bestimmungen.
Art.-Nr. | Bezeichnung | Rollenmasse |
|---|---|---|
7640115531001 | Sisalex 871 | 2,0 m × 50 m = 100 m2 |
| Eigenschaft | Wert | Norm |
|---|---|---|
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Dicke |
0,4 mm | EN 1849-2 |
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Flächengewicht |
350 g/m2 |
EN 1849-2 |
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Wasserdampfdurchlässigkeit, sD-Wert |
> 1'500 m | EN 1931 |
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Überlappungsbreite |
15 cm | |
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Methandurchlässigkeit |
4,3 x 10-14 kg m/s |
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Radondurchlässigkeit |
1,4 x 10-13 m²/s |
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| Sichtbare Mängel | keine | |
| Werte nach künstlicher Alterung | ||
Technische Datenblätter
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Technisches Datenblatt: Sisalex 871 | Technisches Datenblatt: Sisalex 871, Radonsperre |
Ausschreibungstexte
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Ausschreibungstext: Sisalex 871 | Ausschreibungstext: Sisalex 871, Radonsperre |
Prüfberichte
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Prüfbericht: Sisalex 871 und Überlappungen | Prüfbericht: Sisalex 871, Radonsperre und Überlappungen |
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Prüfbericht: Sisalex 871 und Manschetten | Prüfbericht: Sisalex 871, Radonsperre und Ampacoll Radon, Manschetten |
Produktfotos
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Produktfoto: Sisalex 871 | Produktfoto: Sisalex 871, Radonsperre |
Anwendungsfotos
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Anwendungsfoto: Sisalex 871 | Anwendungsfoto: Sisalex 871, Radonsperre |
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Anwendungsfoto: Sisalex 871 | Anwendungsfoto: Sisalex 871, Radonsperre |
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Anwendungsfoto: Sisalex 871 | Anwendungsfoto: Sisalex 871, Radonsperre |
Technische Informationen
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Informationsfolder: Radon | Informationsfolder: Radon, die unsichtbare Gefahr aus dem Untergrund |
Die Gassperre wird bei belasteten Böden im Fundamentbereich oder im Bereich der Kellerdecke eingesetzt, um natürlich im Boden vorkommende, gasförmige Immissionen (Radongas, Methan, und Kohlendioxid und andere gesundheitsschädliche Gase) oder bestehende Umweltverschmutzungen durch Kontamination(Deponien) in den Wohnteil des Gebäudes zu verhindern und damit deren Bewohner zu schützen.
Flächige Verlegung:
- auf der Sauberkeitsschicht (Feinplanie, Magerbetonsohle) zwischen Streifenfundamenten
- auf der Sauberkeitsschicht unterhalb der Bodenplatte (Sauberkeitsschicht mind. 5 cm)
- direkt auf der Bodenplatte
- innerhalb des Aufbaues der Kellerdecke (Beton, Hurdisdecken, Balkendecken)
Die dunkelgrüne Seite (Bewitterungsseite) nach oben verlegen, Die PE- bzw. Aluseite gegen den Untergrund. Die Stösse sind 15 cm zu überlappen und für die Verklebung trocken, staub- und schmutzfrei zu halten. Es gelten die gleichen Regeln wie bei der dichten Ausführung einer Dampfsperre: Doppelseitiges Butylband zur Stossverklebung (Dichtfunktion) und Überklebung mit Acrylklebeband (mechanische Sicherung). Aufbordungen an Wänden, Säulen und Durchdringungen sind 15 cm hoch auszuführen und dicht anzuschliessen. Untergründe sind zu reinigen und spitze, scharfe Stellen oder Gegenstände sowie
Mörtelreste sind zu entfernen. Löcher und Versätze in der Oberfläche sind zu egalisieren. Die Gassperre ist unmittelbar nach Einbau durch das Aufbringen der weiteren Konstruktionsschichten (Betonplatte, Isolation, Unterlagsboden) zu schützen. Beim Einbringen dieser Lagen ist besonders darauf zu achten, dass die Gassperre nicht gedehnt wird oder verrutscht und im Bereich von Durchdringungen Abrisse entstehen. Alle Durchdringungen sind abzudichten. Auch hier gilt, dass eine doppelte Verklebung (Dichtfunktion und zusätzliche mechanische Sicherung) zur Erreichung der Gasdichtheit nötig ist.
Hier ein Kurzbeitrag zum Thema Radon, ausgestrahlt von der deutschen Fernsehsendung MARKTCHECK (SWR Fernsehen) am 26.01.2021. Lassen Sie sich vor Baubeginn die Messwerte Ihres Standortes zukommen und schützen Sie sich von Anfang an mit der wissenschaftlich geprüften Radonsperre von Ampack! Experten schätzen, dass jedes 10. Haus in Deutschland mit mehr als 100 Becquerel belastet ist.
